"Himmel, Erd & Hölle" - Revue des Sängerbundes Klein Reken
19.02.2024 Reken (bli). „Gehe ich in den Himmel oder doch lieber in die Hölle“, diese Frage stellte sich der bei einem Baustellenexplosion ums Leben gekommene Gasmonteur im Büro von Petrus.
Der Sängerbund Klein Reken unter der Leitung von Paul Sicking präsentierte am letzten Sonntag seine Revue „Himmel, Erd & Hölle“ im RekenForum. Mit „ein bisschen Boogie muss sein“ stimmte der Chor das Publikum auf das abwechslungsreiche Programm mit Gesang, Tanz und kleinen Sketchen ein. Während Petrus und seiner Sekretärin Gisela noch unter dem Montagsstress litten, explodierte auf der Erde eine Gasbaustelle. Der Arbeiter, gespielt von Ralf-Dieter Grün, sitzt noch völlig benommen von dem Unfall vor dem goldenen Schreibtisch der beiden. Doch bevor er sich entscheiden musste, durfte er probeweise eine kurze Zeit im Himmel und dann in der Hölle verbringen.
Im Himmel lauschte er von seiner gemütlichen Liege aus dem Gesang der Engel.
„Hölle, Hölle, Hölle“ sang der Chor der Teufel. Dabei überreichten sie dem „Verstorbenen“ einen Besen, um das Fegefeuer kehren.
Die Entscheidung fiel ihm nicht leicht. Im Himmel wurde er verwöhnt, dafür war es sehr langweilig auf Dauer. Oder doch lieber die Hölle, mehr Spaß haben, dafür aber ständig fegen.
Der Sängerbund Klein Reken hat diese amüsante Geschichte musikalisch mit einem bunten Mix aus Schlagern sowie Rock- und Popsongs begleitet.
Als Gastsängerin brillierte die Sopranistin Merle Nienhaus mit einer Auswahl an klassischen Stücken und Popsongs. Mit einem kräftigen Applaus bedankte sich das Publikum bei allen Darstellern, Sängern und Sängerinnen sowie den vielen Helfern im Hintergrund für die tolle Revue.
Als Zugabe sang der Chor sein Lied "Spaß muss sein im Gesangverein".
Am kommenden Samstag, 24. Februar um 19:30 Uhr im RekenForum ist eine weitere Aufführung. Hierfür können noch Eintrittskarten erworben werden. Entweder an der Abendkasse und im Vorverkauf in Klein Reken bei der Avia Tankstelle Schleking, bei der Volksbank in der Hohen Mark in Bahnhof Reken und Maria-Veen sowie bei der Marienapotheke in Groß Reken.
