Hello again - kfd Bahnhof Reken helau
10.02.2023 Bhf. Reken (bli). Sieben „Howard Carpendale“ begrüßten das Publikum im Pfarrheim St. Elisabeth mit „Hello again“ beim bunten Nachmittag der Theatergruppe und der kfd Bahnhof Reken.
Insgesamt 260 Gäste erlebten bei den drei Vorstellungen am Mittwoch und Donnerstag ein stimmungsvolles Programm mit bekannten Liedern und lustigen Sketchen. Die Theatergruppe mit Marlis Breuer, Andrea Benson-Lütkebohmert, Dorothee Deinken, Gaby Homann, Marion Nottelmann, Christiane Hagedorn und Hildegard Vadder sowie Bernadette Ebbing und Adelheid Schemmer, die beide wegen Krankheit ausfielen, hatten bereits im September mit den Vorbereitungen begonnen. „Nach Weihnachten beginnt für uns die heiße Phase, denn dann wird geprobt, was wir in den Wochen zuvor zusammengestellt haben“, erzählt uns Hildegard Vadder.
Wir waren bei der ersten Vorstellung am Mittwochnachmittag dabei. Die kfd-Frauen hatten nicht nur den Saal karnevalistisch bunt geschmückt, sondern kümmerten sich auch um das leibliche Wohl der Gäste. Nach dem Begrüßungslied gab es eine kleine Pause, bei der Kaffee, Kuchen und Schnittchen serviert wurden.
Während eines längeren Bühnenumbaus sangen sie gemeinsam mit dem Publikum „Seid gegrüßt, zum Karneval der kfd“ zur Melodie von „Muss i denn zum Städtele hinaus“.
Die Sketche handelten diesmal von alltäglichen Ereignissen im Leben und insbesondere in der Familie. „Das aussergewöhnliche Orchester“ gehörte zu den Lieblingsstücken der Theatergruppe. Mit kleinen und großen Luftpumpen spielten sie zur Musik der „Tritsch Tratsch Polka“ von Johann Strauß. „Die Stücke auf Platt haben für uns immer einen besonderen Charme“ waren sich alle Darstellerinnen einig.
In „die Sprache im Wandel der Zeit“ versteht die Oma nicht mehr, was die Enkelin sagt und die Mutter muss übersetzen.
Die Geburtstagssause endete erst nach sechs Monaten.
Das dümmliche Trampel Mariechen bewirbt sich im Café.
Eine Oase „Feelgood“ zum Entspannen ist für Frauen und Männer nicht das Gleiche.
Die Männerselbsthilfegruppe verwandelte sich bei dem Wort „Sportschau“ von wortkargen Kerlen zu laut grölenden Fans.
Bei „Bio Bio“ drehte sich alles um die Ziegen. Die Familie bekam nur Ziegenmilch und Oma strickte "Söckses vor d Glöckses"
Zum Abschluss wurde bei „Heiße Zeiten, Wechseljahre“ vor und auf der Bühne getanzt.