Zentrenmanagment -
Workshop für Bahnhof Reken

ZM Groß Reken BLippe EF30.11.2022 Bhf. Reken (bli). Der zweite Ortsteil-Workshop für Bahnhof Reken fand am vergangenen Dienstag im Innovations- und Dienstleistungspark Münsterland (IDPM) statt.

Viele geladene Gäste waren gekommen, um sich an der Gestaltung des Ortsmittelpunktes von Bahnhof Reken zu beteiligen. Die Gespräche konzentrierten sich auf die Bahnhofstraße vom Gemeindedreieck bis zum Augustin-Wibbelt-Platz. Nach einer kurzen Einführung durch Zentrenmanager Dr. Stefan Hochstadt, wurden schon Vorschläge vorgetragen. Das erste Kernthema, das sich daraus entwickelte, war Mobilität. Insbesondere stand die Verkehrsberuhigung im Vordergrund, somit den Fußgängern und Fahrradfahrern mehr Raum geben. Der zweite Hauptpunkt war die Steigerung der Attraktivität des Ortsteiles durch Außengastronomie. Angebote für Senioren und Jugendliche wurden genauso gefordert, wie mehr Ärzte und ein Repair Café.
Hauptamtsleiter Stefan Nienhaus wies darauf hin, dass die Gemeinde bereits plant im Gemeindedreieck den kleinen Park, aufgrund seiner Größe auch als Pocketpark (Taschenpark) bezeichnet, attraktiver zu gestalten. Am Ehrenmal sollen mehr Parkbänke zum Verweilen einladen und ein Spielplatz für Kinder angelegt werden. In diesem Zusammenhang wurde von Seiten der Gäste Verkehrsberuhigung und Außengastronomie rund um diesen Bereich gefordert.

ZM Workshop BhfR BLippe Gruppe

Im nächsten Schritt des Workshops wurden Gruppen gebildet, um einzelne Aspekte wie Mobilität, Infrastruktur und Nahversorgung unter Berücksichtigung der Demographie herauszuarbeiten.
Die erste Gruppe schlug vor, den Abschnitt der Frankenstraße am Gemeindedreieck für den Verkehr zu schließen und den Park besser an das Zentrum von Bahnhof Reken anzubinden. Zebrastreifen an der Bushaltestelle, keine Motorräder auf der Bahnhofstraße, Absenkung der Gehwege mit Rücksicht auf gehandicapte Personen und einen Fußweg an der Schillerstraße gehörten ebenso zu den Vorschlägen.
Mehr Einzelhändler und Gastronomie wünschte sich die zweite Arbeitsgruppe.
Eine Begegnungsstätte für Jung und Alt war Thema der dritten Gruppe. Hier sollten generationsübergreifende Aufenthaltsbereiche, drinnen und draußen, für gemeinsame Aktivitäten genauso entstehen wie ein Spielraum für die Jugendliche und Tagungsräume.
Dr. Stefan Hochstadt sammelte vorerst alle Vorschläge ein. Der nächste Workshop für Bahnhof Reken wird im Februar oder März kommenden Jahres stattfinden.

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