Musik in d' Lüchterkark wird zur Tradition in Reken
18.01.2025 Klein Reken (bli). Im Licht vieler Kerzen erlebten die Besucher am vergangenen Freitag wieder ein stimmungsvolles Konzert in Klein Reken.
Albert Paus, Vorsitzender des Fördervereins begrüßte das Publikum in der St. Antoniuskirche, die bis auf den letzten Platz belegt war. Udo Nobis, Kirchenmusiker der katholischen Kirchengemeinde St. Heinrich, erinnerte an das Patronatsfest des heiligen St. Antonius, das der Anlass für diesen Konzertabend war.
Auch bei der sechsten Auflage in Reken hatten sich die ostfriesischen Musikgruppen „Laway“, „Triangel“ und „La Kejoca“ für „Musik in d‘ Lüchterkark“ zusammengeschlossen. Dazu gehören der musikalische Leiter Keno Brandt (Gesang, Gitarre, Kontrabass), Albertus Akkermann (Gesang, Akkordeon), Carmen Bangert (Mezzosopranistin, historische Instrumente), Jörg Fröse (Gesang , Gitarre, Mandoline), Fernando Olivas (Theorbe, Laute, Gitarre), der erstmalig dabei war, und Jonas Rölleke (Violine). Die sechs Musiker präsentierten eine abwechslungsreiche Mischung aus Folksongs und einer erlesenen Auswahl klassischer Werke, darunter „Lüchtertied“, „Gaudete“ und „Ol´Man River“, sowie „Winter“ aus den „Vier Jahreszeiten“ von Vivaldi. Nicht fehlen durfte ein Falmenco-Stück mit Manuel Bunger, der diesmal für die Lichteffekte zuständig war.
„Musik in d‘ Lüchterkark“ begeisterte wieder durch seine hochkarätigen Instrumentalisten und Sänger sowie durch ihre stimmungsvollen Lieder und Instrumentalstücke das Publikum, das den Konzertabend mit kräftigem Applaus honorierte.