2. Ortsteilworkshop für Groß Reken
PR-Artikel
23.03.2023 Groß Reken (pd). Geladene Gäste und Interessenten besuchten am vergangenen Dienstag den zweiten Ortsteil-Workshop für Groß Reken im Foyer der Volksbank in der Hohen Mark.
Zu Beginn berichtete Dr. Stefan Hochstadt von den bisherigen Aktivitäten des Zentrenmanagements angefangen bei der Präsentation im Gemeinderat im September 2022 über den Auftaktworkshop und den Ortsteil-Workshops bis zur studentischen Präsentation „RekENeration“ am 1. März 2023.
Zu den Aufgaben der Zentrenmanager Dr. Thomas Hackenfort und Dr. Stefan Hochstadt in Zusammenarbeit mit Unternehmensberater Conny Lücke sowie Stefan Nienhaus und Angelika Müller von der Gemeinde Reken gehörten außerdem zahlreiche Beratungsgespräche mit Vermietern und Interessenten. Die „Neue Post“ in an der Hauptstraße in Groß Reken wird bisher als der größte Erfolg angesehen. Weitere in der Planung befindlichen Projekte, die schon beschlossen oder noch offen sind, stehen derzeit noch aus.
Dr. Stefan Hochstadt erinnerte nochmal an die Ergebnisse aus dem 1. Workshop am 16. November 2022. Im Vordergrund der genannten Änderungswünsche für Groß Reken stand insbesondere die Verbesserung der Verkehrssituation. Das Problem entsteht durch die unzähligen Fahrzeuge auf Hauptstraße, Surkstamm und der L600. In diesem Zusammenhang wurde der selbstproduzierte PKW-Verkehr durch den Lebensmittel-Discounter und Drogeriemarkt im Zentrum genannt.
20 Studenten hatten sich im Wintersemester intensiv mit der Gemeinde Reken beschäftigt und ein Raumentwicklungskonzept erstellt. „REKENeration“ wurde am 1. März im RekenForum öffentlich präsentiert. Das Konzept entstand in Zusammenarbeit mit Dr. Stefan Hochstadt, der den Teil für Groß Reken beim 2. Workshop anhand der von den Studenten erstellten Plänen nochmal vorstellte. (alle Pläne gibt es hier)
Sowie bereits im Haupt- und Finanzausschuss betonte Dr. Stefan Hochstadt:“ Die Rollen der Wirtschaftsförderung, der integrierten Ansprache, der Mobilisierung und Aktivierung der verschieden Akteure sind Daueraufgaben“ und wies auf den Beschluss hin: „Für den Fall, dass das „Sofortprogramm Innenstadt“ vom Land NRW nicht über den 31. Dezember 2023 verlängert wird, hat der Haupt- und Finanzausschuss beschlossen, die entstehende Finanzierungslücke für die im Jahr 2023 über das „Sofortprogramm Innenstadt“ neu angesiedelten Gewerbetreibenden für maximal zwei Jahre zu übernehmen. Hierzu wird ein Budget von 30.000 Euro pro Jahr zur Verfügung gestellt.“
Den Gästen des 2. Workshops stellte einige Ideen für Groß Reken vor. Dazu gehörte beispielsweise ein Brunnen mit Trinkwasser, der bereits in Planung befindliche Automatenladen mit landwirtschaftlichen Produkten, eine für Fahrräder und andere Gefährte geeignete Reparaturstation, ein Baristabike oder auch Eiswagen, ein Rahmen mitten im Naturpark als Fotohotspot, eine attraktive Möblierung des öffentlichen Raumes sowie als besonderes Event, Treffpunkt und Ausnahmezustand ein langer Tisch auf der zeitlich begrenzten gesperrten Hauptstraße.
Darauf folgte eine angeregte Diskussion der Besucher im Foyer der Volksbank in der Hohen Mark.
