Interkommunale Zusammenarbeit beim Katastrophenschutz

Ausschuss HFA EF22.09.2022 Reken (bli). Bedingt durch die vermehrt auftretenden extremen Wetterlagen, stimmte der Haupt- und Finanzausschuss am vergangenen Dienstag für eine interkommunale Zusammenarbeit zwischen den kreisangehörigen Städten und Gemeinden sowie dem Kreis zur Erarbeitung und Umsetzung eines kreisweiten Wald- und Vegetationsbrandkonzeptes.

"Im Zuge des Klimawandels ergeben sich neue Herausforderungen im Bereich des Brand- und Katastrophenschutzes. Extremwetter wie Dürren und enorme Hitzeperioden führen dazu, dass die Wald- und Vegetationsbrandgefahr auch in unserer Region steigt,“ wird im Beschlussvorschlag der Sachverhalt beschrieben. Ordnungsamtsleiter Daniel Edler betont, dass kreisweit einheitliche Abläufe der Rettungskräfte im Notfall notwendig sind. In einem Projekt soll die Zusammenarbeit der Feuerwehr und des Katastrophenschutzes für den Bereich Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung und die notwendigen Anschaffungen auf Kreisebene ausgearbeitet werden.
Die Fraktionen stimmten gemeinsam für folgenden Beschlussvorschlag: „Die Gemeinde Reken beteiligt sich an einer Kooperation der Städte, Gemeinden und des Kreises zur Erstellung eines gemeinsamen Wald- und Vegetationsbrandkonzepts mit dem Ziel einer einheitlichen Ausbildung, Taktik und Ausstattung der Feuerwehren zur Bekämpfung von Wald- und Vegetationsbränden.
Zur Projektplanung und -umsetzung werden federführend durch den Kreis Borken Zuwendungen aus der Förderrichtlinie für neue Interkommunale Kooperationen in Nordrhein-Westfalen beantragt. Im späteren Projektverlauf ist beabsichtigt, für die Förderung und die Zusammenarbeit einen öffentlich-rechtlichen Vertrag abzuschließen.“

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