Sparkasse unterzeichnet Charta der Vielfalt

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20.07.2022 Westmünsterland (pd). Vielfalt erkennen und fördern, Benachteiligungen vermeiden und Chancengleichheit erreichen – das sind die Ziele von Diversität. Die Sparkasse Westmünsterland hat jüngst die Charta der Vielfalt unterzeichnet und unterstreicht damit ihre Wertschätzung für alle Mitarbeitenden. Ihr bisheriges Engagement für Diversität an allen Standorten und über alle Funktionen hinweg wird fortgesetzt und intensiviert.

Vorstandsvorsitzender Heinrich-Georg Krumme hat die freiwillige Selbstverpflichtung anlässlich des zehnten Diversity-Tages Ende Mai unterzeichnet. Nun wurde sie von der Staatsministerin Reem Alabali-Radovan, Beauftrage der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration sowie Beauftragte für Antirassismus bestätigt. „Als Arbeitgebende setzt sich die Sparkasse aktiv für Vielfalt und Gleichberechtigung ein“, sagt Heinrich-Georg Krumme. „Wir stehen für eine Unternehmenskultur in der unterschiedliche Perspektiven wertgeschätzt werden“. Die Selbstverpflichtung umfasst die Organisationskultur, Personalprozesse, das Erkennen der Vielfalt innerhalb und außerhalb der Organisation, die Wertschätzung der Potenziale der Vielfalt, den Dialog zu den Inhalten der Charta und die Einbeziehung der Mitarbeitenden in die Umsetzung.

Gelebte Vielfalt und ihre Wertschätzung

„Wir sind überzeugt – gelebte Vielfalt und ihre Wertschätzung haben eine positive Wirkung auf Organisationen und Kulturen“, sagte Heinrich-Georg Krumme. Beispielsweise sei die Zusammenarbeit von Generationen ein Erfolgsfaktor für die Sparkasse erläutert der Vorstandsvorsitzende. 56 Jahre Altersunterschied liegen aktuell zwischen der jüngsten Mitarbeiterin (16 Jahre, in Ausbildung) und dem ältesten Mitarbeiter (72 Jahre, Aushilfe in der Rentenphase) bei der Sparkasse. Das Durchschnittsalter beträgt 42,4 Jahren. Am 01. August startet das neue Ausbildungsjahr bei der Sparkasse. 47 junge Menschen werden zu Bank- und Immobilienkaufleuten ausgebildet.

Lebensphasenorientierte Personalarbeit

„Unsere Personalarbeit orientiert sich an den verschiedenen Lebensphasen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und bildet die Lebensrealitäten ab“, erläutert Stephanie Enneper-Groten, Abteilungsleiterin Personalentwicklung. Das beinhalte beispielsweise flexible Arbeitszeitmodelle mit viel Zeitsouveränität und Altersteilzeiten. Seit 14 Jahren führt die Sparkasse das Zertifikat „auditberufundfamilie“ der gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Angebote der Sparkasse für eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben sind beispielweise Unterstützung bei der Kinderbetreuung in der Ferienzeit sowie bei der Pflege von Angehörigen und Vertrauensarbeitszeit. „Alle Maßnahmen gelten selbstverständlich für alle Mitarbeitenden“, sagt Stephanie Enneper-Groten. Bestreben der Sparkasse sei es, die Potenziale der Mitarbeitenden zu fördern: unabhängig vom Geschlecht, des Alters oder der sozialen Herkunft.

Gleichstellungsbeauftragte Sarah Baier fasst zusammen: „Chancengleichheit ist für die Sparkasse Westmünsterland bedeutend. Es ist wichtig, Möglichkeiten und Rahmenbedingungen innerhalb der Sparkasse zu schaffen, die allen die gleichen Chancen eröffnen.“ So beinhaltet der Gleichstellungsplan zum Beispiel eine Reihe von Maßnahmen, deren Fokus auf der verstärkten Übernahme von Führungsaufgaben durch Frauen liegt.

Foto: Vorstandsvorsitzender Heinrich-Georg Krumme mit (li.) Stephanie Enneper-Groten, Abteilungsleiterin Personalentwicklung, und Sarah Baier, Gleichstellungsbeauftragte der Sparkasse Westmünsterland, bei der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt

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