Gute Beteiligung bei "Aktion Saubere Landschaft"
03.04.2022 Reken (bli). Zahlreiche Rekener Vereinsmitglieder beteiligten sich am Samstag an der "Aktion Saubere Landschaft“.
Die ersten acht Gruppen, darunter die drei Grundschulen und das AREA48734, hatten sich am Freitag schon auf den Weg gemacht.
Im Vorfeld wurde genau festgelegt an welchen Straßen- und Wegesrändern die Teilnehmer nach Abfall suchen sollten. Im gesamten Gemeindegebiet waren die Leute verteilt worden. Ausgestattet mit Müllsäcken, Handschuhen und einer langen Greifzange wurde Meter für Meter abgesucht. Einige Müllsammler hatten sich Leuchtwesten und -jacken angezogen, um von anderen Verkehrsteilnehmern besser gesehen zu werden. Überwiegend wurden alte Flaschen, Plastik, Dosen, Papierreste und vereinzelt Masken gefunden. Sehr auffällig waren die unzähligen Hinterlassenschaften von Hunden auf der Wiese vor dem Ehrenmal in Bahnhof Reken. Trotz der dort aufgestellten Hundekotbeutelstation scheinen viele Tierhalte es nicht für nötig zu halten, die Haufen ihrer Vierbeiner einzusammeln und in den grünen Eimer zu schmeißen. Beutel gibt es nicht nur an der Station, sondern ebenso in den Verbrauchermärkten. Ansonsten haben die Gruppen im Vergleich zu den Vorjahren kaum ungewöhnliche Dinge entdeckt. Scheinbar wurde auch weniger weggeschmissen als sonst.
Der Schützenverein Bahnhof Reken hat zwischen Bahnhof und dem Gemeindedreieck zwei Radkappen aufgesammelt.
Mitglieder der Feuerwehr Reken trafen wir an der Coesfelder Straße.
Der SPD-Ortsverein präsentierte uns einen Musterkatalog für Küchenoberflächen, der vermutlich schon länger im Gras gelegen hat. Aufgeteilt in zwei Gruppen waren die Politiker in der Grenzmark und Wilkenheide unterwegs.
Ebenso hatte sich Männergesangsverein „Cäcilia“ Groß Reken in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Einen sammelten im Bereich Dorfheide, Hestern und Uhlenberg sowie die anderen Holtendorf und das Gewerbegebiet jeweils bis zur Dorstener Straße.
Der Verein zur Ehre ehemaliger Soldaten nahm den Unrat entlang der Straße Berge auf.
Dies sind nur einige wenig Beispiele. Zwölf Gruppen waren am Samstag in Groß Reken, vier in Bahnhof Reken, vier in Hülsten, fünf in Maria Veen und zwei in Klein Reken unterwegs.
