Über drei Millionen Euro für Nahmobilität im Kreis Borken

220315 Pressefoto Korth Wermer Wust 2021 EF15.03.2022 NRW (pd). Das NRW-Verkehrsministerium hat in dieser Woche den ersten Teil des „Förderprogramms Nahmobilität 2022“ veröffentlicht.

253 Maßnahmen werden inklusive der Bundesmittel mit 98,1 Millionen Euro gefördert – auch die Kommunen im Kreis Borken profitieren mit über drei Millionen Euro hiervon. Dazu erklären die CDU-Landtagsabgeordneten Wilhelm Korth, Heike Wermer und Hendrik Wüst, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen:

„Kluge Mobilitätslösungen im Nahverkehrsbereich sind alltagstauglich und gleichzeitig aktiver Klimaschutz. Deshalb führt der erste Teil des Nahmobilitäts-Förderprogramms 2022 den Plan der NRW-Koalition fort, den Rad- und Fußverkehr in Nordrhein-Westfalen mit dem Individualverkehr auf eine Stufe zu stellen.“

Immer mehr Menschen in NRW nutzen ihr Rad oder E-Bike in der Freizeit und für den täglichen Weg zur Arbeit. Gut ausgebaute Rad- und Fußwege bedeuten deshalb neben mehr Sicherheit auch mehr Lebensqualität in unseren Kommunen. Dem tragen wir Rechnung: Nordrhein-Westfalen und der Bund unterstützen Städte und Gemeinden finanziell dabei, den Rad- und Fußgängerverkehr vor Ort zu verbessern. Dabei geht es um den Bau von Rad- und Gehwegen genauso, wie um neue Fahrradabstellanlagen, Ladestationen für Pedelecs, Wegweisungssysteme oder mehr Geld für die Öffentlichkeitsarbeit von Akteuren vor Ort. Auch die Kommunen im Kreis Borken profitieren direkt vom Förderprogramm Nahverkehr 2022. Eine Übersicht über die geförderten Maßnahmen entnehmen Sie bitte der nachfolgenden Tabelle.

Nie zuvor ist so viel Geld in klimafreundliche Nahmobilität geflossen, wie es in diesem Jahr der Fall sein wird. Die Fördersummen und auch die Anzahl der Projekte, die damit umgesetzt werden übertreffen die aus dem Vorjahr bei Weitem.


Zusatz-Info:

Nordrhein-Westfalen ist das erste Flächenland mit einem eigenen Fahrrad- und Nahmobilitätsgesetz. In diesem Jahr fließen 110 Millionen Euro in den Rad- und Fußverkehr. 98 Millionen Euro kommen dabei aus Landes- und Bundesmitteln und werden von den Kommunen finanziell auf die Gesamtsumme ergänzt.

Tabelle

 

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