10 Jahre Kleiderstube in Groß Reken

Kleiderstube EF17.02.2022 Groß Reken (bli). Die Kleiderstube der evangelischen Kirchengemeinde Gescher-Reken feiert das 10-jährige Bestehen des Geschäftes an der Hauptstraße in Groß Reken.

 

Seit 35 Jahren gibt es in Reken eine ökumenische Kleiderstube. Im Jahr 1987 hatten sie ein Geschäft für den Verkauf von gebrauchten Kleidungsstücken an der Bahnhof Straße eröffnet. Die Nachfrage war in dem kleinen unscheinbaren Laden nicht so stark. Die sollte sich in Groß Reken ändern. An der Hauptstraße konnten sie ein leerstehendes Ladenlokal mieten.

Kleiderstube 10 Jahre GrR BLippe GruppeFoto: Das Team der Kleiderstube (6 Leute waren abwesend) mit Pfarrer Rüdiger Jung (3. v.lks.)

Am 1. März 2012 war die Eröffnung des neuen Geschäftes. Erst, so teilt uns am letzten Mittwoch das Verkaufsteam mit, äußerten sich alle sehr skeptisch bezüglich des Standortes in groß Reken. Doch schnell zeigte sich, dass die Entscheidung nur von Vorteil war. „Wir haben hier viel mehr Publikumsverkehr“, erzählt Vorstandsmitglied Ingrid Mecking. „Viele Senioren vom betreuten Wohnen kommen vorbei und kaufen das ein oder andere Teil. Manche möchten auch nur mal einen kleinen Plausch halten“, berichtet Ingrid Dorsch, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit im Team der Kleiderstube. Gerne genommen wird Damenbekleidung. „Die Männer kaufen hier leider nur selten ein“, sagen die Mitarbeiterinnen. Insgesamt helfen aktuell 17 Frauen im Wechsel beim Sortieren und Verkaufen der Ware. Der Verkaufserlös geht regelmäßig zu Gunsten von gemeinnützigen Einrichtungen in Reken. Ingrid Mecking fügt an, dass während der Corona-Zeit sehr viel gut erhaltene Kleidung abgegeben wurden. Besonders in Erinnerung geblieben sind ihr die Sportshirts bekannter Fußballvereine. „Erst standen nur zwei Jungs vor der Auslage, die wir draußen aufgestellt hatten. Kurz darauf kam eine ganze Truppe Jugendlicher, die diese Shirts haben wollten. Bis auf einige wenige waren alle schnell verkauft.“ „Das Besondere an der Kleiderstube ist, dass das Geschäft kontinuierlich geöffnet hat und die Kleidungsstücke äußert preiswert sind. Außerdem engagieren sich mehrere Generationen im Verkaufsteam“, betont Pfarrer Rüdiger Jung.

 

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