Sternsinger brachten den Segen

Sternsinger 2022 EF10.01.2022 Reken (bli). Über 150 Kinder zogen am vergangenen Samstag als Sternsinger von Haus zu Haus.

Sternsinger 2022 Gottesdienst

Bedingt durch die Corona-Pandemie gab es den Aussendegottesdienst in den jeweiligen Ortsteil-Kirchen. Die Sternsinger durften in diesem Jahr nicht alle in der St. Heinrich Kirche zusammenkommen. Die Pastoralreferentinnen Elisabeth Stein und Lena Glenz begannen um 9 Uhr in Groß Reken und Maria Veen sowie um 9:45 Uhr in Bahnhof und Klein Reken. Die Mädchen und Jungen in den Gewändern der Heiligen Drei Könige hatten sich gruppenweise auf die Kirchenbänke verteilt, um die notwendigen Abstände einzuhalten. Zu dritt oder zu viert mit mindestens einer Begleitperson zogen die Sternsinger nach dem halbstündigen Gottesdienst los.

Sternsinger 2022 Gruppe

„Die Kinder waren lange unterwegs. Leider konnten sie nicht alle Haushalte in den Außenbezirken erreichen,“ teilt uns Elisabeth Stein mit. „Wir sind aber sehr zufrieden. Aus den einzelnen Bezirken haben wir durchweg positive Resonanz erhalten,“ erzählt sie uns und führt weiter aus, dass es durch die Corona-Vorgaben eine kleine Irritation gab. „Einige Gruppen haben gesungen und andere trugen an den Haustüre ein Gedicht vor. Diesbezüglich hoffen wir, dass es im nächsten Jahr wieder besser wird.“ Aus privaten Gründen hatte in Groß Reken eine Sternsingergruppe bereits am Donnerstag den Segen in die Haushalte gebracht und eine andere am Sonntag.

Sternsinger 2022 Madchen

Insgesamt haben die Sternsinger rund 17.385 Euro gesammelt. Die Spenden gehen zu Gunsten von benachteiligten Kindern und Jugendlichen weltweit. Das Kindermissionswerk hat in diesem Jahr den Libanon als Beispielland vorgestellt. Hier hin wird ein großer Teil der Gelder überwiesen.

Sternsinger 2022 Kirche

Neben den 150 Mädchen und Jungen waren 50 ehrenamtliche Begleiter am Samstag unterwegs. 19 Helfer haben diese Aktion organisiert. Sie haben nicht nur die Gewänder genäht und vorbereitet sowie für einen reibungslosen Ablauf gesorgt, sondern zum Schluss auch das Geld aus den Sammelbüchsen gezählt.