Nachruf: Pater Klaus Schnehle verstorben

210908 PaterKlaus EF08.09.2021 Maria Veen (pd). Der langjährige Schulleiter am Gymnasium der Mariannhiller Missionare in Maria Veen verstarb am Dienstag, 7. September 2021, um 2 Uhr im ordenseigenen Pflegeheim der Missionare von Mariannhill in Reimlingen.


Die Beerdigung findet am Montag, 13. September 2021, um 14 Uhr auf dem Friedhof in Reimlingen statt. Zuvor wird der Rosenkranz gebetet. Nach der Beisetzung wird im Missionshaus St. Josef das Requiem für den verstorbenen Pater Klaus gefeiert.
Am Dienstag, 14. September 2021 um 19.00 Uhr halten die Missionare von Mariannhill ein Requiem für den Verstorbenen in der Kirche St. Marien in Maria Veen.
Pater Klaus Schnehle wurde am 23. April 1932 in Reimlingen im Nördlinger Ries als jüngstes von sechs Kindern eines Landwirtsehepaars geboren. Nach Volks- und Oberschule besuchte er die Missionsschule der Missionare von Mariannhill in Reimlingen. 1949 wechselte er ins Lohrer Internat Aloysianum. Nach dem Abitur im Jahr 1952 trat Schnehle in das Noviziat der Gemeinschaft in Mönchsdeggingen ein. Nach seiner Ersten Profess ging er an das Würzburger Pius-Seminar und studierte Philosophie und Theologie an der Universität Würzburg. Am 20. Juli 1958 wurde Pater Klaus von Bischof Josef Stangl in der St. Michaels Kirche in Würzburg zum Priester geweiht. Im November 1958 nahm er das Studium für das Lehramt am Gymnasium in den Fächern Katholische Religionslehre und Latein in Köln auf. Nach dem Abschluss im Jahr 1963 war er Lehrer an dem im Aufbau befindlichen Gymnasium der Mariannhiller in Maria Veen und Erzieher im Internat der Schule. Bis zu seiner Ernennung zum Schulleiter 1983 war Pater Klaus als dessen Stellvertreter tätig. Ab Juli 1996 lebte Pater Klaus im Kloster Mariannhill in Würzburg, 1998 wurde er zum Hausoberen der Würzburger Gemeinschaft gewählt. Im November 2007 wurde er in das Missionshaus St. Josef in Reimlingen versetzt und übernahm die Aufgabe des stellvertretenden Hausoberen. Dieses Amt übte er zehn Jahre lang aus. Nach einem Sturz war er pflegebedürftig und wurde in den letzten Monaten im ordenseigenen Pflegeheim betreut.

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