Mietfiets in Reken

Betriebsausschuss Mietfiets EF20.02.2021 Reken (bli). Im Betriebsausschuss am letzten Donnerstag wurde über „Einführung und Betrieb des öffentlichen Bike-Sharing-Systems 'Mietfiets´“ gesprochen.

Das Bike-Sharing-System soll ein aktiver Beitrag zur Radverkehrsförderung, zum Tourismus und zum Klimaschutz in der Gemeinde Reken sein. Lukas Diekmann und Ulrich Czeranowsky von Emergy haben das „Mietfiets“ den Ausschussmitgliedern vorgestellt. Die Führungs- und Servicegesellschaft Emergy ist ein Gemeinschaftsbetrieb der Stadtwerke Borken und der Wirtschaftsbetriebe der Stadt Coesfeld. Die beiden Referenten erklärten anhand einer Power-Point-Präsentation Funktionsweise und Vorteile des Bike-Sharing-Systems.

Betriebsausschuss Mietfiets CityBike

An den Bahnhöfen in Borken und Coesfeld ist bereits eine „Mietfiets“-Station installiert, weitere sollen folgen. Es wurde vorgeschlagen 30 Dockingstationen mit 24 Leihpedelecs verteilt auf Ortskern von Groß Reken, Sportplatz in Hülsten, Pendlerparkplatz der B67n im Preinhok sowie die Bahnhöfe in Bahnhof Reken, Klein Reken und Maria Veen zu errichten. Geplant ist eine gute Anbindung an Bus und Bahn zu schaffen. Außerdem gibt es an den Standorten genügend Parkmöglichkeiten für den PKW. So wird der Umstieg vom Auto aufs Rad erleichtert. Die City-Bikes werden mittels einer App gemietet. Die Rückgabe erfolgt an einer nicht zwingend am gleichen Ort stehenden Station. Es wäre also möglich, in Reken zu starten und das Fahrrad in Coesfeld wieder abzustellen. Für Zwischenpausen gibt es am Rad ein Sekundärschloss, damit die Bikes in dieser Zeit abgeschlossen sind. Zusätzliche Mietfiets Standorte sind eventuell in Heiden, Velen und Raesfeld geplant. (Die politischen Beratungen stehen aktuell noch aus.) Ziel der Stadtwerke ist die Vernetzung der Städte und Gemeinden im westlichen Münsterland.

Betriebsausschuss Mietfiets App

Der Betriebsausschuss hat einstimmig mit einer Enthaltung der Einführung des öffentlichen Bike-Sharing-Systems „Mietfiets“ der Emergy Führungs- und Servicegesellschaft an insgesamt sechs Standorten zugestimmt. Die endgültige Entscheidung trifft der Rat der Gemeinde Reken.

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