Schnelltests jetzt auch im Benediktushof

Geschulte Mitarbeiter*innen testen regelmäßig und bei Bedarf
04.12.2020 Maria Veen (pd). Seit einigen Tagen werden asymptomatische Bewohner*innen, Werkstatt-Beschäftigte, Klienten aus dem Ambulant-Betreuten Wohnen (ABW) sowie Mitarbeitende aus den Bereichen der Eingliederungshilfe (EH) und des Benefit - Sport und Rehabilitation regelmäßig zu Schnelltests vor Ort eingeladen.
Ziel ist, mögliche Infektionswege im Falle von Corona-Erkrankungen im Benediktushof frühzeitig zu durchbrechen. Im EH-Bereich seien regelmäßige 14tägige Tests geplant sowie weitere bei Bedarf oder Anlass, berichtet Geschäftsfeldleiter Matthias Hartkamp.

Foto: Anne Lensing (Mitte) und Sandra Fraune, zwei geschulte Mitarbeiterinnen aus dem Ambulant Betreuten Wohnen (ABW) des Benediktushofes, machen einen Schnelltest bei der Kollegin Helena Strebel.

Um die Testungen vornehmen zu können, wurden 63 Kolleg*innen aus dem Benediktushof intensiv geschult. Unser Foto entstand im Haus Benedikt. Es zeigt die Kollegin Helena Strebel, die von zwei Mitarbeiterinnen des ABW getestet wurde. Das Einführen des Stäbchens in den Nasenraum sei nicht schmerzhaft gewesen, versicherte Helena Strebel: „Es kitzelt bloß ein bisschen.“ Das Ergebnis lag bereits nach 15 Minuten vor und war negativ - also gut.
Grundlage der Corona-Testungen im Benediktushof ist eine Verordnung von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. Danach soll auch asymptomatischen Bewohner*innen, Klient*innen, Mitarbeitenden und Besuchern der Wohnangebote der Behindertenhilfe regelmäßig Antigen-Schnelltests angeboten werden, um die Verbreitung des Corona-Virus zu verhindern.