Rekener Außenbereich am Glasfasernetz angeschlossen

Glasfaser Außenbereich EF26.06.2020 Reken (pd/bli). Nach rund zwei Jahren Bauzeit ist Donnerstag der Rekener Außenbereich offiziell an das Glasfasernetz angeschlossen worden.

Im Sommer 2018 wurde der Kooperationsvertrag zwischen der Gemeinde Reken und der Stadtwerke Rhede GmbH geschlossen. Das war der Startschuss für die Verlegung der schnellen Glasfaser für private und gewerbliche Kunden im unterversorgten Förderbereich.
Fast genau zwei Jahre ist es her, als mit einem offiziellen Spatenstich am 26.06.2018 die Tiefbauarbeiten für das Glasfasernetz im Außenbereich in Reken begannen. Jetzt ist der komplette Glasfaserausbau in den Außenbereichen in Reken beendet. Der Bürgermeister der Gemeinde Reken Manuel Deitert, Carsten Hövekamp (Kämmerer und Projektverantwortlicher der Gemeinde Reken), Dr. Ronald Heinze (Geschäftsführer der Stadtwerke Rhede), Daniel Manteufel (Stadtwerke Rhede), Christian Knipping (Stadtwerke Rhede), Raphael Biernoth (Flick Ingenieurgemeinschaft) und David Nünning (fibretec) schließen zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft Eggert-Schubert, vertreten durch Edwin Rummler (Geschäftsführer der Firma Schubert) und Winfried Leusbrock (Geschäftsführer der Firma Eggert), die Bauphase ab.

Glasfaser Außenbereich Gruppe
Rund 92 Kilometer Tiefbauarbeiten wurden von der Arbeitsgemeinschaft Eggert-Schubert durchgeführt, um die Leerrohre für die Glasfaser zu verbauen. Die Firma fibretec GmbH hat im Anschluss die Kabelarbeiten übernommen. Der Kundenservice der Stadtwerke Rhede berät die Kundschaft in Reken seit Anfang an vor Ort und wird auch für weitere Fragen in der nächsten Zeit dort zur Verfügung stehen. Es wurden rund 300 Anschlüsse an das Glasfasernetz angeschlossen, welche nun durch die Techniker der Stadtwerke Rhede beim Kunden vor Ort in Betrieb genommen werden.
Mit dem Ausbau der Breitbandinfrastruktur wird Reken noch zukunftsfähiger und als Wohnort noch attraktiver. „Wir als Gemeinde wollten Geld und Arbeit zu Gunsten der Bürger infestieren,“ teilte Bürgermeister Manuel Deitert den Gästen mit. Für die Bauphase sind 3,1 Mio. Euro geflossen, 2,8 Mio. Euro Fördermittel sowie 300.000 Euro Eigenanteil der Gemeinde Reken. 75 Prozent der Haushalte in Außenbereich haben sich für einen Glasfaseranschluss entschieden. „Gerade in Zeiten wie beispielsweise die Corona-Pandemie merkt man, wie wichtig eine schnelle Internetverbindung sein kann.“ Bürgermeister Manuel Deitert wies darauf hin, dass mit Blick in die Zukunft, die Entscheidung für Glasfaser der richtige Weg ist.
Einzelne Haushalte in den Randgebieten von Reken konnten bisher noch nicht an das Netz angeschlossen werden. Für die Nachbarschaften besteht die Möglichkeit, sich zu so genannten Buddelvereinen zusammenzuschließen, wie es zur Zeit die „Siepe“ plant, um ebenso eine Verbindung zum schnelleren Internet zu bekommen.

 

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