Neues Buch der Heimatfreunde „Das Historische Reken“

Seine über 100 Jahre alten Bauwerke / Erscheinungstermin: 27. November 2019

19.11.2019 Reken (pd). Die Mitglieder der „Rekener Heimatfreunde“, deren Hauptziel die Vertiefung der Rekener Heimatgeschichte und deren Ergebnisse in Beiträgen zu veröffentlichen ist, trafen sich in der Gaststätte Eichenhof in Klein Reken.

Ihr Thema war die Vorbereitung der Präsentation ihres neuen Buches „Das Historische Reken“, die am Mittwoch, dem 27. Nov. 2019, um 16:00 Uhr im Empfangsbereich der Volksbank in der Hohen Mark (Spadaka Reken, Hauptstraße) stattfinden wird. Frank Dahlhaus wird dabei über sein abgeschlossenes Projekt, Umbau eines alten Wohn-/Stallgebäudes aus dem Jahre 1753 zu einem ansehnlichen Fachwerk-Wohnhaus, berichten. Zu dieser kleinen Veranstaltung sind alle Interessierte herzlich eingeladen. Eine Stellwand mit historischen Bildern gibt danach noch für ein paar Tage den Besuchern der Groß Rekener Bank einen kleinen Einblick in das Heimatbuch.
Ab dem 27. Nov. werden die Bücher, die in einer Auflage von 600 Exemplaren gedruckt wurden, in allen Rekener Banken, im Rathaus und in den beiden Rekener Raiffeisenmärkten sowie in der Avia Tankstelle in Klein Reken zum Preis von 14,90 € angeboten. 

Foto: Die Rekener Heimatfreunde und Herausgeber des Heimatbuches (v.r.): Ludwig Bolle, Paul Sicking, Adrian Lammersmann, Josef Schöttler und Hubert Tenbohlen. Nicht auf dem Foto die Vereinsmitglieder Erika Osterholt und Franz-Josef Dehling.

In dem Heimatbuch, einem Bild- und Textband, werden Gebäude und Einrichtungen in der Gemeinde Reken dargestellt, deren Entstehung mehr als 100 Jahre zurückliegt. So sind auf über 280 Seiten die Chroniken der Kirchen, der großen Bauwerke, der Einrichtungen und der frühen Unternehmungen zu finden. Es werden aber auch mit vielen Fotos, teilweise mit Kurzchroniken, viele große und kleine Bauernhäuser, Gaststätten, Geschäftshäuser, Scheunen, Remisen und Bildstöcke gezeigt. Ein besonderes Augenmerk wird dabei anhand von vielen Abbildungen auf die sich aus Plaggen- und Lehmhütten entwickelnde „Rekener Fachwerk-Baukultur“ geworfen.

Inzwischen liegt den Heimatfreunden der wichtige Bescheid des Finanzamtes auf Anerkennung als steuerbegünstigte Körperschaft vor. Zu diesem Zwecke haben die Heimatfreunde den kleinen Verein gegründet. Er wird sich am Ende der Verkaufsaktion, voraussichtlich im Herbst 2020, wieder auflösen, die Vertiefung der Heimatgeschichte wird aber weitergehen.