„Fuchs und Kater“ von Martina Gerwert

Pinocchio Weg Fuchs Kater EF28.01.2021 Reken/Lembeck (pd). Zwei Figuren aus „Le Avventure Die Pinocchio” (Die Abenteuer des Pinocchio) von Carlo Collodi hat Martina Gerwert sich ausgesucht.

Pinocchio Weg Fuchs Kater Bild

Weil die Künstlerin in der Scheune auf dem Hof ihrer Eltern Engelbert und Waltraud Rikels in Lembeck genügend Platz und Ruhe hat, stellte sie dort die ein mal zwei Meter große Holztafel auf. „Zurzeit war es nicht einfach einen passenden Zeitpunkt zum Malen zu finden. Vor drei Wochen habe ich angefangen, und immer, wenn meine Kinder es zuließen, habe ich weiter daran gearbeitet“, teilte uns Martina Gerwert aus Klein Reken mit. Das Material, wie der Malgrund aus Holz und die Acrylfarben, wurden ihr zur Verfügung gestellt. Das Bild ist noch nicht ganz fertig, doch der listige Blick der beiden Tierfiguren „il Gatto e la Volpe“ (Kater und Fuchs) aus der Geschichte des Pinocchio ist schon deutlich zu erkennen. Nach außen wirken sie freundlich, aber sie versuchen immer, wieder Pinocchios Goldmünzen zu ergaunern. Im Hintergrund des Bildes ist die Hohe Mark mit seinem Feuerwachturm abgebildet. Am Ende wird die fertige Holztafel noch zum Schutz vor Witterungseinflüssen mit einem Speziallack behandelt.

Pinocchio Weg Fuchs Kater Rikels GerwertFoto (v.lks.): Martina Gerwert, Engelbert Rikels

Pinocchio Weg Fuchs Kater HolzfigurDas Werk von Martina Gerwert ist eines von insgesamt 12 Bildtafeln, die von unterschiedlichen Künstlern aus der Region gestaltet werden. Sie gehören zu dem neuen Projekt von Erika Reichert. Sie plant einen Pinocchio-Weg von der Biologischen Station in Lembeck bis zum Posten 20 in Klein Reken. „Ich bin auf die Idee gekommen, weil meine Urenkelin Carla so verliebt ist in die Märchenfigur“, erzählte sie uns. „Mit diesem Projekt soll die Freundschaft zwischen Klein Reken und Lembeck besiegelt werden.

Kulturverein Pinocchio Projekt IKPinocchio und die Schlange Kuschel

Neben „Die Fee, die Lüge und Pinocchios lange Nase“ von Inge Kuhn (s.a. Reken-erleben-Bericht vom 13.10.2020) haben ebenso Christa Schalk ihr Werk „die sprechenden Grille“ (niederl. De sprekende krekel) und Guido Kuschel aus Osterwick (ehemals Klein Reken) „die schreckliche Schlange“ (The terrible snake) vollendet. Der Künstler Mario Krause hat eine lebensgroße Pinocchio-Puppe aus Holz gebaut. Die Bildtitel werden in deutsch, italienisch, niederländisch und englisch auf die Rückseite der Holztafeln geschrieben. Wie begeistert die Kinder von der „Storia Di Un Burattino“ (Geschichte eines Hampelmanns) sind, berichtete Engelbert Rikels, „immer, wenn die Enkel das Bild meiner Tochter sehen, fragen sie mich. 'Opa, liest du uns die Geschichte vor´.“

Pinocchio Weg Fuchs Kater Schalk

 

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