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Manuel Benning neuer
Erster Beigeordneter

Ratswahl Erster Beigeordneter Benning BM16.09.2020 Reken (bli). Zum neuen Ersten Beigeordneten wurde Manuel Benning am letzten Dienstag vom Rat der Gemeinde Reken gewählt.

Gottfried Uphoff, langjähriger Erster Beigeordneter der Gemeinde Reken, hört auf. Seine Position muss nun neu besetzt werden. Für dieses Amt stellten sich Manuel Bennig, sowie seine beiden Mitbewerbe, Dietlind Dellbrügge und Christoph Thies dem Gemeinderat vor.
Der 31-jährige, aufgewachsen in Heek, überzeugte die Ratsmitglieder durch seine vielfältigen beruflichen Qualifikationen. In Borken absolvierte er ein duales Studium, dass mit dem Diplom Verwaltungswirt abschloss. Es folgte ein Jurastudium in Bielefeld und Münster. Erfahrungen im Beruf sammelte der Jurist im In- und Ausland. Aktuell ist Manuel Benning noch Leiter des Hauptamtes in Heiden. (ein ausführliches Porträt über Manuel Benning folgt in der nächsten Woche).
Die Frage von Ludger Pierick (UWG), ob er vorhabe länger als die Wahlzeit von acht Jahren in Reken zu bleiben, bestätigte er, „Ich weiß, Wiederwahl ist verpflichtend.“ „Jedes Problem sehe ich als Herausforderung“, konterte er auf die Frage von Stefan Holthausen (CDU), ob er bestimmte Präferenzen habe. In den Bereichen Ordnungs- und Sozialrecht konnte Benning bereits berufliche Erfahrungen sammeln. Dirk Köhne (CDU) wollte noch wissen, ob er mehr ein Pragmatiker sei. Dies hänge von dem jeweiligen Fall ab, lautete seine Antwort darauf, er könne sowohl planvoll als auch entscheidungsfreudig agieren.

 Ratswahl Erster Beigeordneter Benning Benning

14 Ratsmitglieder hatten sich in einer nicht offenen Wahl für Manuel Benning entschieden. Dietlind Dellbrügge erhielt eine Stimme und Christoph Thies fünf. Der Beschlussvorschlag „Herr Manuel Benning wird mit Wirkung ab dem 1. November 2020 für die Dauer von acht Jahren zum Ersten Beigeordneten der Gemeinde Reken gewählt“ wurde einstimmig angenommen. Die SPD und die Grünen nahmen nicht an der Wahl teil. Sie hatten sich bereits beim letzten Haupt- und Finanzausschuss am 26. August gegen das Bewerbungsverfahren ausgesprochen. Sie begründeten dies damit, dass aus ihrer Sicht der neue Rat der Gemeinde den Ersten Beigeordneten wählen müsse. Dieser Antrag wurde auf dem HFA bereits abgelehnt.