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Vier Preisträger freuen sich über Klimaschutzpreis

 

Klimaschutzpreis EF21.08.2020 Reken (pd). Gleich vier Preisträger erhielten in Reken in diesem Jahr den innogy Klimaschutzpreis. Monika Schürmann, innogy-Kommunalmanagerin und Bürgermeister Manuel Deitert überreichten am vergangenen Donnerstag die Urkunden.

 

Das Preisgeld in Höhe von insgesamt 2.000 Euro stellten zu gleichen Teilen die Gemeinde Reken und innogy Westenergie GmbH. Die Kindertagesstätte St. Heinrich sowie Brücken-, Ellering- und Antoniusschule hatten in den vergangenen Wochen und Monaten besonderes Engagement gezeigt. Sie tragen mit ihren Ideen dazu bei, Klima und Umwelt zu schützen.

Klimaschutzpreis Gruppe

Für ein besonders ganzheitliches und umfassendes Engagement bekam der Kindergarten St. Heinrich den ersten Preis und ein Preisgeld von 1000 Euro. Gemeinsam mit ihren Erzieherinnen hatten die Kinder Plastik vermieden, Müll gesammelt und Menschen zum Sauberhalten der Umwelt motiviert. Sie bauten Insektenhotels, Nistkästen und legten Blumenwiesen für Insekten an. Sie lernten viel über den Wasserkreislauf und die Energieerzeugung und wandten dieses Wissen an, wo es möglich war. Selbst die Karnevalsverkleidung wurde aus Zeitungspapier gebastelt.

Die Brückenschule in Maria Veen war ebenfalls sehr aktiv, wenn es um umweltgerechtes Verhalten ging. Mit Hilfe des Schülerlabors Phänomexx hatten sich alle gemeinsam über mehrere Wochen mit Energieerzeugung und Klimaschutz auseinandergesetzt. Zusätzlich hatten die Schülerinnen und Schüler dafür gesorgt, dass möglichst viele ungenutzte Mobiltelefone einem sinnvollen Recycling zugeführt wurden. Dafür bekam die Schule den innogy Klimaschutzpreis und 500 Euro.

Durch Projekte wie „Waldwochen“ oder „Anlegen eines Kartoffelfelds“ wurden die Kinder der Ellering-Grundschule an das Thema „Umgang mit der Natur“ und „Nachhaltigkeit“ herangeführt. So wurde bereits ein Hochbeet angelegt, um Obst und Gemüse aus eigenem Anbau an die Kinder zu verteilen. Das sollte die Kinder für ihre aktive Verantwortung gegenüber der Umwelt sensibilisieren. Das prämierten innogy und die Gemeinde Reken mit dem dritten Platz und 300 Euro.

Den vierten Platz erreichte das Projekt der Antoniusschule. Dort wurde ein Langzeitprojekt initiiert, bei dem die Kinder sich einen Baum in der Umgebung aussuchten und für diesen eine Patenschaft übernahmen. Das verdiente den vierten Platz verbundenen mit 200 Euro.

„Hier in Reken können wir Erwachsene viel von den Kindern lernen. Ich bin beeindruckt, mit wie viel Kreativität und Einsatz die Kinder und Jugendlichen mit ihren Erziehenden den Umweltgedanken auf verschiedenste Weise in die Tat umsetzen“, sagte innogy-Kommunalmanagerin Monika Schürmann bei der Preisübergabe.