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Kommunalwahl 2020 –
Interview mit Bürgermeisterkandidat:
Manuel Deitert 

Kommunalwahl 2020 EF09.08.2020 Reken (bli/pd). Für die Kommunalwahl am 13. September haben drei Rekener Parteien ihre Bürgermeisterkandidaten aufgestellt, Manuel Deitert (CDU), Christoph Sprenger (SPD) und Bruno Hartling (Bündnis 90/Die Grünen). Als Erster hat sich der amtierende Bürgermeister Manuel Deitert unseren Fragen gestellt.

 

Manuel Deitert BLippe RE

 

Steckbrief

Name: Manuel Deitert
Alter: 41
Beruf: Bürgermeister
Verheiratet, drei Kinder (2, 6, 8 Jahre alt)

Foto: Manuel Deitert wurde bei der Aufstellungsversammlung der CDU einstimming gewählt

Interview

1) Warum sollen die Bürger Ihre Partei wählen?
Die CDU hat über viele Jahre bewiesen, dass Sie mit ihren in allen Ortsteilen und Vereinen vernetzten Ratsmitgliedern unsere Gemeinde erfolgreich führen kann. Auch für die nächste Kommunalwahl hat sich ein tolles Team aus alten Hasen und ideenreichen Neulingen gefunden. Bürgernahe Entscheidungen werden mit der notwendigen wirtschaftlichen Vernunft getroffen. Es ist kein Zufall, dass die Gemeinde Reken schuldenfrei ist und die niedrigsten Steuern und Abgaben weit und breit hat.

2) Warum möchten Sie Bürgermeister bleiben?
Ich habe diesen Beruf von Pike auf gelernt und er macht mir nach wie vor sehr viel Spaß. Wenn ich auf die 11 Jahre im Dienst der Gemeinde Reken zurückblicke bin ich durchaus stolz auf das Erreichte. Die Gemeinde Reken steht blendend da! Allerdings ist auch noch viel zu tun – und ich möchte die Projekte, die ich angestoßen habe (z.B. Sportplatz Maria Veen, Rettungswache und Gerätehaus Groß Reken, Schulentwicklung und Kinderbetreuung wie ÜMi, OGS, Ferienhaus und Kita-Ausbau, Frei und Hallenbad) unbedingt zu Ende führen. Ich denke, ich habe bewiesen, dass ich eine Verwaltung mit mittlerweile 160 Beschäftigten erfolgreich führen kann.

3) Welche besonderen Erfahrungen bringen Sie mit? Aktivitäten für die Gemeinde?
In mittlerweile 25 Jahren habe ich vier Verwaltungen, fünf Bürgermeister und alle Bereiche einer Kommunalverwaltung kennengelernt. Und neben einer bodenständigen Ausbildung habe ich zwei Studiengänge erfolgreich nebenberuflich absolviert. Im Bereich der Kommunalverwaltung macht mir so schnell keiner etwas vor, was in der täglichen Arbeit eine unschätzbare Hilfe ist. Über die entstandenen Kontakte und das Netzwerke bei Kreis, Land und Bund konnten schon so einige gute Entscheidungen für Reken erreicht werden. Ehrenamtlich war ich bereits Vorsitzender des DRK- Ortsvereins in Reken und seit fünf Jahren Vorsitzender der RekenStiftung. Außerdem bin ich im Elternrat aktiv.

4) Welche Ziele haben Sie für die nächsten 5 Jahre?
Ich möchte Reken auf dieser Grundlage als lebenswerten und liebenswerten Ort weiterentwickeln. Die Angebote für Familien möchte ich weiter ausbauen, Spielplätze bauen, unsere Schulen zu Aushängeschildern unseres Ortes weiterentwickeln, Schüler mit Tablets ausstatten, Vereine weiterhin unterstützten, die Wirtschaft stärken, seniorengerechte Angebote ausbauen und die Jugendarbeit in allen Ortsteilen ausbauen. Ich möchte unsere regenerativen Energiequellen ausbauen und mehr Grün im Ort sehen. Und ich möchte die großen Projekte, die wir bereits angestoßen haben (Rettungswache, Feuerwehrgerätehaus Groß Reken, Sportplatz Maria Veen, Kindergartenausbau, Sanierung und Ausbau Schulen, Dorfgemeinschaftshaus etc.) zu Ende führen.
Ich möchte moderne Verkehrsleitsysteme installieren und die Lichtverschmutzung zurückführen. Ich wünsche mir für Maria Veen ein Dorfgemeinschaftshaus und für unseren Unternehmen vor Ort ein Onlineportal.

5) Was liegt Ihnen besonders am Herzen?
Meine absolute Kernkompetenz ist als ehemaliger Kämmerer die finanzielle Entwicklung unserer Gemeinde. Seit 11 Jahren bin ich für die Finanzen der Gemeinde Reken verantwortlich und die gute Finanzlage hat uns erst die vielen guten Projekte ermöglicht. Diese gute Finanzlage gilt es unbedingt beizubehalten – die niedrigen Steuern und Abgaben geben unseren Bürgerinnen und Bürgern die notwendige finanzielle Handlungsfreiheit und sind für mich Familienpolitik, Sozialpolitik und Wirtschaftspolitik in einem. Auch für die nächsten fünf Jahre gilt also: die (Schulden-)Null muss stehen!

6) Warum sollen sich die Bürger für Sie entscheiden?
Ich denke, dass ich ein ganz gutes Paket aus Theorie, Praxis und Bodenständigkeit für die Position des Bürgermeisters unserer schönen Gemeinde zu bieten habe. Ich habe bewiesen, dass ich dieses Amt erfolgreich ausüben kann zum Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger. Meine Frau, meine drei Kinder und ich fühlen uns in Reken sehr wohl und sind bestens in allen Bereichen vernetzt. Reken ist unsere Heimat! Und daher wäre es für mich eine Ehre, unserer schönen Gemeinde mit seinen fünf liebenswerten Ortsteilen weiterhin als Bürgermeister dienen zu dürfen. Ich verspreche weiterhin alles dafür zu tun, dass ich möglichst oft von meinen Mitbürgerinnen und Mitbürgern zu hören bekomme: „Reken – da bin ich gerne!“ Das ist das Ziel, das es anzustreben gilt und gleichzeitig immer wieder auf’s neue Antrieb und Motivation!