„Der meiste Regen fällt daneben“ -
Loopen und proaten an der Waldkapelle!

03.10.2019 Reken (pd). Trotz heftigen Regens trafen sich sechs Damen und Herren im Alter zwischen 66 und 92 Jahren zum „Loopen und proaten“. Der Ausflug führte sie am Donnerstag der letzten Woche  in Richtung Waldkapelle in Maria Veen.


Mit Bullis der Gemeinde und des Benediktushofes wurden die Teilnehmer von der Alten Kirche in Groß Reken zum Wanderparkplatz gefahren. Nach einem gemütlichen Spaziergang erreichten die Senioren die Waldkapelle mitten in dem Waldstück zwischen Groß Reken und Maria Veen. Dort erzählte Hubert Tenbohlen auf ganz unterhaltsame Weise Legenden und über die abwechslungsreiche Geschichte des historischen Ortes. Im zweiten Teil seines Vortrages berichtete er über neusteinzeitliche Funde. Wer wusste denn schon, dass es im Gebiet der heutigen Waldkapelle vor einigen tausend Jahren Ansiedlungen und auch Steingräber gab, von denen eine große Zahl von Funden Zeugnis geben. Davon sind einige im Landesmuseum in Münster ausgestellt. Auf Fragen der Teilnehmer ging Hubert Tenbohlen detailliert ein.

Mit einem geselligen Beisammensein in der Eislounge wurde dieser gesellige Nachmittag abgeschlossen. Witterungsbedingt macht das „Loopen und proaten“ nun bis zum Frühjahr im nächsten Jahr Winterpause. Danach sind dann wieder alle Interessierten eingeladen, sich am letzten Donnerstag im Monat zu treffen – um ein kleines Stück gemeinsam zu einem interessanten Ziel zu „loopen“ , und danach einen gemütlichen und geselligen Nachmittag in einem Café beim „proaten“ ausklingen zu lassen.

Loopen und proaten wird veranstaltet vom Verein Leben im Alter in Reken mit Unterstützung durch das Ehrenamtsbüro BuVO.

Bilder und Text von Christoph Hartkamp