Die Teilnehmer waren begeistert

24Std Lauf 2019 EF07.09.2019 Klein Reken (bli). „Ich bin mehr Runden gelaufen, als ich vorher für mich eingeplant hatte.“ So erging es vielen Leuten, die am Rekener 24-Stunden-Lauf teilgenommen hatten.

24Std Lauf 2019 Kauczor

Rainer Kauczor, Initiator und Organisator, eröffnete am Freitag um 16 Uhr die Laufveranstaltung rund um den Gevelsberg. Vom Spaziergänger bis zum Profisportler, Kinder und Erwachsener, Menschen mit und ohne Handicap, jeder konnte hier mitmachen.

24Std Lauf 2019 BM

Die Jüngsten wurden, wie von Bürgermeister Manuel Deitert, von ihren Eltern streckenweise im Buggy gefahren.

24Std Lauf 2019 Gruppen

Viele Gruppen, wie beispielsweise der Bundesverband der Parkinsonkranken, gingen in diesem Jahr an den Start. Die Nachbarschaft „Bröker Jungs“ hatten eine Junior Staffel mit 13 Läufern und eine Senior Staffel mit 35 Männern und Frauen angemeldet. Beide Gruppen hatten es geschafft, aufgrund ihrer Teamarbeit 24 Stunden durchzulaufen.

24Std Lauf 2019 Bröker Jungs

Aber auch bekannte Profisportler wie die mehrfache Deutsche Meisterin im Schwimmen Jessica Steiger oder Olaf Thon, ehemaliger Spieler bei FC Schalke 04 und der deutschen Fußballnationalmannschaft, drehten am Freitag und Samstag ihre Runden um den Gevelsberg.

24Std Lauf 2019 Rückwärts

24Std Lauf 2019 Peters

Mit dabei war ebenso Rückwärtsläufer Markus Jürgens mit seiner Begleiterin Jenny Wehmschulte. Die älteste Teilnehmerin Regina Peters ließ es sich nicht nehmen mit 95 Jahren noch mitzumachen. Insgesamt liefen bis Samstag 16 Uhr 1.362 Leute mindestens eine Runde. Die Strecke war 2,4 Kilometer lang. Es wurden 10.182 Runden gezählt. 39 Männer und Frauen schafften mehr als 100 Kilometer. Dazu gehörten Pascal Heming (27 Jahre) aus Dorsten, Sigurd Reeh (53 Jahre) aus Gladbeck und die 63-jährige Ulrike Ziegler aus Haltern.

24Std Lauf 2019 100kmFoto (v.lks.): Sigurd Reeh,  Pascal Heming, Ulrike Ziegler

Sie hat im letzten Jahr 132 Kilometer geschafft, diesmal waren es etwas über 100 Kilometer. „Ich laufe regelmäßig 70 bis 80 Kilometer pro Woche und habe bereits am „100 Meilen Berlin“ teilgenommen,“ erzählte sie uns. Gerade aufgrund der Vielfalt der Teilnehmer ist die Laufveranstaltung bei Rekenern sowie den zahlreichen Gästen aus dem näheren Umfeld und dem Ruhrgebiet so beliebt. Jeder darf so schnell, so langsam, so lange und mit so vielen Pausen laufen wie er mag. Der Spaß an der Bewegung und der karitative Zwecken stehen hier im Vordergrund. Die Einnahmen und Spenden werden, wie in den Vorjahren, an den ambulanten Kinderhospizdienst Gladbeck, Haltern und Recklinghausen überwiesen.

Wer Interesse hat, im nächsten Jahr bei der Organisation oder dem Ablauf der Veranstaltung aktiv mitzuhelfen, kann sich bei Rainer Kauczor melden.

 

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