Advent, Advent, das erste Lichtlein brennt
PR-Artikel
29.11.2021 Groß Reken (bli). Viele Besucher genossen am vergangenen Wochenende die stimmungsvolle Atmosphäre auf dem Weihnachtsmarkt der Bröker Jungs und der Gaststätte Schneermann in Gross Reken.
„Ich finde schön, dass der Weihnachtsmarkt stattfindet. Außerdem steht man hier nicht so eng beisammen“, erzählt uns Nicole Röttgers, die mit ihrem Mann und Freunden am Sonntag entlang der Stände bummelten. Die einzelnen Buden waren mit großen Abständen auf dem gesamten Gelände positioniert worden. Ein Sicherheitsteam hatte am Eingang bei jedem Besucher die Einhaltung der 2G-Regel – Genesen und Geimpft – mit Vorlage des Personalausweises kontrolliert. Trotzdem und vermutlich bedingt durch die aktuelle Corona-Situation blieben einige Leute zu Hause. Es war nicht so voll wie vor zwei Jahren. „Gegen Abend kommen die meisten Besucher,“ teilt uns Pastoralreferentin Elisabeth Stein am Stand der Messdiener mit. Sie gehörten zu den 16 Anbietern, darunter Vereine, Institutionen und Privatleute, die auf dem Markt ihre selbstgemachten Produkte verkaufen wollten.
Es gab eine große Auswahl an Marmelade, Pralinen, Liköre und Backware sowie Kerzen, Seifen, Stricksachen und Dekoratives für die Weihnachtszeit. Mit den Einnahmen wurden teilweise Vereinsaktivitäten finanziert oder für einen karitativen Zweck gespendet. Der Heimatverein verwöhnte seine Kunden nicht nur mit „Leckeres ut de Pan für´n Appel un´n Ei“ sondern auch mit Rekske Hundsfot, einem Mispellikör. Die Hans-Christian-Andersen-Schule aus Stadtlohn hat in der Corona-Zeit die Schülerfirma „Holzwurm“ gegründet. Sie bieten nun selbsthergestellte Dekorationsartikel aus Holz sowie Palettenmöbel an. „Bei uns war es am Samstag genauso gut wie in den Vorjahren. Gegen Abend kamen viele Cliquen,“ berichtet Hanna Homann, die gemeinsam mit Yvonne Wahlers geschützt hinter einer Plexiglasscheibe Likeur, Punch und Crêpes verkaufte.
„Wir finden diesen Weihnachtsmarkt immer sehr schön. Insbesondere weil er klein aber fein ist,“ schwärmt die Familie Hessing. Sie waren am Sonntagabend mit drei Generationen dort.