Zentrenmanagment - Workshop für
Maria Veen

ZM Groß Reken BLippe EF07.12.2022 Maria Veen (bli). Zahlreiche geladene Bürger beteiligten sich am dritten Ortsteil-Workshop am vergangenen Dienstag in Maria Veen.

 

Die Veranstaltung fand diesmal im Hotel-Restaurant Lütkebohmert statt. Zu Beginn stellte Zentrenmanager Dr. Stefan Hochstadt den Gästen das Sofortprogramm Innenstadt kurz vor. Dieses Programm beinhaltet Fördermittel für drei verschiedene Bereiche, die Vermietung von leerstehenden Ladenlokalen und eine Umbaupauschale sowie die gestalterische Aufwertung des öffentlichen Raumes. 

ZA MV 2022 BLippe Gaste

In Maria Veen konzentriert sich das Förderprogramm auf den Bereich der Poststraße. Auf die Frage von Dr. Hochstadt „Was ist etwas, wo von Sie glauben, dass in Maria Veen geändert werden müsste“ folgten direkt mehrere Vorschläge. Unteranderem die Verbesserung der Verkehrssituation auf Höhe des neuen Kindergartens und die Verlegung des Gedenksteines in der Ortsmitte. Außerdem solle es für junge Eltern ein verbessertes Freizeitangebot geben. Eine Gaststätte wird bald geschlossen, hierfür wurden Anregungen gewünscht. Der Zentrenmanager teilte den Gästen mit, dass bereits geplant sei, dass das Lebensmittelgeschäft zu einem CAP-Markt umgebaut wird. Das bedeutet, dass in dem Geschäft Personen mit und ohne Handicap zusammen arbeiten. „Viele Gute Sachen stecken schon in Maria Veen drin. Mann sollte diese vielleicht nur mal aufpeppen“, lautete das Resümee.

ZA MV 2022 BLippe Gruppe
Nach dem anfänglichen Input folgte die Gruppenarbeit. In der ersten Gruppe wurde die Verkehrssituation an den beiden Bahnübergängen moniert. Auf den jetzigen Standort des Gedenksteins wurde auch in der zweiten Gruppe hingewiesen. Die Einsicht auf den Fahrradweg wird versperrt. Der Stein müsse an einer anderen Stelle aufgebaut werden. Mögliche Lösungen für die Gaststätte wären, dass Menschen mit und ohne Handicap den Betrieb weiterführen, als Genossenschaft erhalten bleibt oder auch ein neuer Gastronom gefunden wird. Ebenso wurde der Wunsch nach einem Dorfgemeinschaftshaus am Sportplatz und ein Treffpunkt für Jugendliche geäußert. Die dritte Gruppe führte die fehlende medizinische Versorgung in Maria Veen an. Die Poststraße ließe sich durch Beete, neuen Pflanzen und Bäumen verschönern. Die Teilnehmer schlugen vor, an der Straße für den Verkauf von Handwerkskunst einen Werkstattladen fußläufig zur Eislounge einzurichten. Insbesondere sollte das Hallenbad im Ort erhalten bleiben. Die vierte Gruppe hatte sich mit den einzelnen Personengruppen in Maria Veen auseinandergesetzt. Für die älteren Generationen müsse ein entsprechendes soziales Umfeld geschaffen werden. Ebenso sei für die jungen Familien das Angebot zu verbessern. Bezüglich der Einkaufsmöglichkeiten sollte es wenigsten die wichtigsten Waren vor Ort geben.
Die zweiten Workshop-Runden in Groß Reken, Bahnhof Reken und Maria Veen finden im nächsten Jahr statt.

Reken-erleben-Berichte zum Zentrenmanagement:

Start des Zentrenmanagements in Reken

Zentrenmanager im neuen Büro

Workshop - Groß Reken

Workshop -  Bahnhof Reken

 

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