Westnetz - Vorsicht beim Drachensteigen

221019 Foto Westnetz Drachensteigen EFPR-Artikel
• Beim Drachensteigen auf Stromleitungen achten
• Mindestens 500 Meter Abstand zu Stromleitungen
• Bildungsportal 3malE gibt wichtige Tipps für Drachenpiloten
26.10.2022 Reken/Münster (pd). Herbstzeit ist Drachenzeit: Besonders bei windigem Wetter lassen Kinder und auch Erwachsene gerne ihre bunten Drachen steigen.

Doch die Flugstunden bergen auch Gefahren. Der Verteilnetzbetreiber Westnetz rät daher zu Vorsicht. Drachen sollte man nur dort steigen lassen, wo keine Stromleitungen in der Nähe sind.

Gerade in der kälteren Jahreszeit, bei leichtem Wind macht es am meisten Spaß die bunten Flieger steigen zu lassen. Hierfür hat das Bildungsportal 3malE sieben goldene Regeln entwickelt, die Eltern und Kinder beachten sollten. Zum Beispiel sollte die Lenkschnur nicht länger als 100 Meter sein und am besten ist es, wenn sie aus Kunststoff ist, da dieser keinen Strom leitet. Gleichzeitig sollte ein Mindestabstand von 500 Metern zu den Leitungen eingehalten werden. Denn: Gerät ein Drachen in eine Stromleitung, besteht Lebensgefahr. Bei böigem Wind oder Unwetter ist es besser, auf das Drachensteigen zu verzichten.
Verfängt sich ein Drachen trotz aller Vorsicht in einer Stromleitung, sollten die Drachenpiloten auf keinen Fall versuchen, ihn selbst zu bergen, sondern Westnetz unter der Telefonnummer 0800 4112244 informieren.
Über das Bildungsportal 3malE können Interessierte die sieben goldenen Regeln nachlesen oder kostenlos als Poster bestellen. Ebenso ist es hier für Kinder möglich, einen Drachenführerschein zu machen: www.3male.de/drachenfuehrerschein.

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