Wallfahrt nach Münster

Müde, aber glücklich ans Ziel, zu Fuß zum Dom nach Münster
05.05.2022 Reken/Münster (pd). „Lebenswege“: Unter diesem Motto hatte das Vorbereitungsteam Mechthild und Hubert Üllenberg, Mathilde Uphues, Johannes und Karin Neuschmelting, Ludger Heiming und Reinhard Homann die diesjährige Wallfahrt der Klein Rekener Kolpingsfamilie in ihrem tollen Textheft gestellt.

24 Fuß- und Radwallfahrer machten sich auf den 57 Kilometer langen Weg zum Dom nach Münster.
Kurz vor 3 Uhr begrüßte Renate Kuckuk die Wallfahrer am Dorfgemeinschaftshaus. Die ersten 16 Kilometer bis Hausdülmen legten die Pilger rasch und mit vielen Gesprächen und Gebeten zurück. „Es ist ein schönes Gefühl, in dieser Wallfahrtsgruppe mitlaufen zu können, sagte einer der Teilnehmer, dass Kreuz immer vorweg, im guten Gefühl des Teamgeistes netter Mitmenschen sowie geborgen bei Gott, der Schutz und Stärke gibt. In Kreuzwacht´s Scheune in Börnste hatten Albert und Hildegard Paus, Ludger, Bernhard und Christel Meinert kurz vor 6 Uhr ein Frühstück vorbereitet.
Gut gestärkt ging es dann im Licht des neuen Tages bei 3 Grad Temperatur und Vogelgezwitscher weiter nach Karthaus. Bei guten Gesprächen, Gebet und regelmäßige Pausen vergingen Kilometer, Zeit und manchmal aufkommende Müdigkeit schnell. Nach 38 Kilometern erreichten die Pilger den Hof Plogmaker zum Angelusgebet. Im Haus Wessing in Bösensell legten sie eine Mittagspause ein und trafen sich mit den Radfahrern.
Danach ist es den Teilnehmern sichtbar schwer gefallen, wieder in die Gänge zu kommen. Der stete Ansporn der Mitpilger und das Rosenkranz Gebetwaren dabei sehr hilfreich.

Um 17.50 Uhr erreichten die Pilger den Paulus-Dom in Münster. „Müde und mit brennenden Füssen und Beinen, aber glücklich und stolz wurden sie von einem Spalier der Radfahrer und Abholer beklatscht“. Nach der Abschlussandacht in der Marienkapelle mit Diakon Heinz Wolf und dem Ausklang im Dorfgemeinschaftshaus waren sich die Teilnehmer einig: 2023 wollen sie wieder ein Stück „ Lebensweg“ mit Gott zum Dom nach Münster gehen.

Bericht: Norbert Kuckuk