Gemeinde begrüßt vier neue Azubis

Gemeinde Reken dbig EF17.08.2021 Reken (pd). „Ihr habt euch alle bei der Gemeinde Reken beworben und euch gegen zahlreiche weitere Bewerber durchgesetzt.

Vier Azubis in vier verschiedenen Berufen - damit unterstreichen wir unsere seit Jahren bewährte Strategie, möglichst alles selbst zu machen und in diversen Fachbereichen auch selbst auszubilden“, erläutert Bürgermeister Manuel Deitert den Neulingen bei einem lockeren Begrüßungsgespräch in den Heubachniederungen nahe der Gemeindegrenze zu Dülmen, wo der Bauhof gerade die Oberfläche eines Wirtschaftsweges saniert und einer der neuen „Lehrlinge“ mitarbeitet.

Anschließend stellen sich die ausnahmslos in Reken lebenden Einsteiger kurz vor, und die Ausbildungsleiterin Ria Winking-Dülmer skizziert deren Tätigkeiten und Ausbildungswege. Anton Lütkebohmert erlernt im Bauhof nach einem Praktikum seit dem 1. August den Beruf des Gärtners in der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau. Er hat sich im Rathaus in den zurückliegenden drei Jahren erfolgreich zum Verwaltungsfachangestellten ausbilden lassen, wird jetzt aber einen ganz anderen Weg einschlagen: „Ich habe gemerkt, dass mir eine Tätigkeit an der frischen Luft viel mehr liegt und freue mich sehr, dass mir die Gemeinde diese Möglichkeit eröffnet hat!“

210817 Gemeindeazubis REFoto: Bürgermeister Manuel Deitert (l.) und die Ausbildungsleiterin Ria Winking-Dülmer (r.) begrüßen die neuen Gemeinde-Azubis Tina Kajan, Anton Lütkebohmert, Jannis Brüggemann und Jason Menker (v.l.n.r.) auf einem Wirtschaftsweg in den Heubachniederungen, dessen Oberfläche gerade vom Bauhof saniert wird.

Jason Menker möchte Verwaltungsfachangestellter werden, nachdem er vor wenigen Wochen sein Fachabitur am Berufskolleg Borken abgelegt hat. „Ich interessiere mich schon seit langem für Verwaltungstätigkeiten und habe positive Infos von guten Bekannten bekommen, die in Reken in diese Richtung ausgebildet worden sind“, berichtet der Azubi, dessen Kollege Jannis Brüggemann nach dem bestandenen Fachabi am Borkener Berufskolleg ebenfalls in die Gemeinde-Ausbildung - allerdings in eine ganz andere Richtung - übergewechselt ist: „Ich war früher als ehrenamtlicher Rettungshelfer beim DRK tätig und absolviere gerade ein Praktikum an der Rettungswache in Reken, in der ich ab dem 1. September den Beruf des Notfallsanitäters erlernen werde.“

Tina Kajan schließlich ist die Vierte im Kreis der neuen Auszubildenden. Sie dürfte einigen Rekenerinnen und Rekenern bereits aus dem Frei- und Hallenbad bekannt sein, in dem sie seit zwei Jahren als Wasseraufsicht und Leiterin von Schwimm- und Aquajoggingkursen angestellt ist. „Da ich über viele praktische Erfahrungen in dem Berufsfeld verfüge, kann ich eine Teilzeit-Ausbildung zur Fachangestellten für Bäderbetriebe machen“, erläutert die auch im DLRG engagierte Frau. In den nächsten drei Jahren durchlaufen die Neuen die klassischen Ausbildungswege in ihren jeweiligen Sparten direkt vor Ort. Darüber hinaus nehmen sie an den Blockunterrichten der zuständigen Berufsschulen neben überbetrieblichen fachspezifischen Unterweisungen in Verwaltungsschulen teil.

Mit positiven Perspektiven macht Bürgermeister Deitert den Anfängern gleich zum Start ihrer Ausbildung viel Hoffnung: „Die Gemeinde Reken bildet seit längerem über den Eigenbedarf aus, konnte alle ihre Azubis in den letzten Jahren nach erfolgreich abgelegten Abschlussprüfungen daher nicht immer selbst übernehmen. Ausnahmslos alle haben wir aber in eine feste Anstellung vermittelt. Noch nie hat die Gemeinde Reken einen ihrer Azubis in die Arbeitslosigkeit geschickt. So wird es auch bei euch sein. Wir werden dafür Sorge tragen, dass ihr entweder bei uns oder woanders unterkommt!“

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