„Adventsbasar to go 2020“ an der Antoniusschule

Antoniussch Adventsbasar EFLaufen, Klettern, Basteln für den guten Zweck
07.12.2020 Klein Reken (pd). Der Adventsbasar in Klein Reken findet auch in diesem Jahr statt, jedoch ganz anders als alle es gewohnt sind.

Antoniussch Adventsbasar Klasse

Nach einigen Überlegungen wurde an der Antoniusschule entschieden, den Adventsbasar in diesem Jahr den Umständen anzupassen. So hat sich jede Klasse Spendenaktionen überlegt und führt diese innerhalb der Klassengemeinschaft durch.Nach einigen Überlegungen wurde an der Antoniusschule entschieden, den Adventsbasar in diesem Jahr den Umständen anzupassen. So hat sich jede Klasse Spendenaktionen überlegt und führt diese innerhalb der Klassengemeinschaft durch.

Die Elefantenklasse (3a) hat sich auf Elternstammtischen und Klassensitzungen dazu entschieden, auf unterschiedliche Weisen Geld für die Kinderkrebsklinik in Münster zu sammeln. Die Eltern haben vereinbart, mit den Kindern Weihnachtskugeln herzustellen. Es sollten Schweinchen als Glücksbringer, Rentiere und Elefanten als Klassentiere entstehen. Dazu haben die Kinder in den eigenen vier Wänden mit den Eltern in kleinsten Gruppen Geweihe, Ohren und Rüssel gebastelt und auf den Kugeln angebracht. Zum Schluss wurde das Gesicht auf die jeweilige Kugel gemalt. Insgesamt wurden so 130 Kugeln hergestellt. Ein Großteil der Kugeln wurde direkt im Umfeld der Elefanten verkauft. Einige wenige Kugeln sind noch beim Edeka in Bahnhof Reken zu erwerben. Verbrannte Finger vom Heißkleber und bemalte Finger konnten dabei schnell vergessen werden.

Antoniussch Adventsbasar Turnhalle

Die zweite Aktion der Elefanten ging dann auf die Kinder zurück. Die „sportlichste Klasse Rekens“ (der entsprechende Pokal steht im Klassenraum) hat sich natürlich dafür entschieden, eine sportliche Aktion durchzuführen. Statt einem Sponsorenlauf haben sich die Elefanten für einen Sponsorenparcours in der Turnhalle entschieden. Im Vorfeld haben die Kinder Sponsoren gesucht, die die Aktion finanziell unterstützen. Am Donnerstag wurde die Turnhalle dann vom Vorbereitungsteam mit einem anspruchsvollen Kletter- und Koordinationsparcours vorbereitet. Um 9.00 Uhr fiel der Startschuss für die erste Runde der Elefanten. Mit unglaublicher Motivation, riesiger Ausdauer und ganz viel Spaß wurde diese Aufgabe von den Kindern angenommen. Mit Höchsttempo wurde so zum Beispiel ein Berg genommen, eine steile Wand erklommen und eine Höhle durchquert.

Antoniussch Adventsbasar Springen Klettern

Der Parcours bestand aus 6 unterschiedlichen Bahnen und war so aufgebaut, dass sich alle Kinder gleichzeitig im hohen Tempo bewegen konnten. Runde für Runde wurde bewältigt und am Ende jeder Runde nahm jedes Kind einen Kronkorken und warf diesen für die Rundenzählung in den Sammelbehälter. Nach den ersten 60 Minuten hatten sich die Kinder eine Frühstücks- und Verschnaufpause verdient. Zwei Eltern und der Klassenlehrer bauten in diesen 20 Minuten den Parcours noch einmal zu einem Powerparcours um.

Antoniussch Adventsbasar Bank

Bei diesem Parcours war Kraft, Ausdauer und Dynamik gefragt. So musste hier unter anderen eine Hängebrücke überquert werden, ein Labyrinth mit dem Rollbrett befahren werden und ein Sprung über eine Schlucht gewagt werden. Begeistert nahmen die Elefanten nach der Pause wieder ihren Schwung auf und absolvierten Runde um Runde mit Power. Mit Ausnahme weniger kleiner Trinkpausen liefen die Kinder die kommenden 90 Minuten durch. So schafften die Schüler der 3a am Ende insgesamt unglaubliche 949 Runden. Müde und kaputt, aber absolut begeistert mussten die Kinder danach noch zwei Unterrichtsstunden absolvieren, bekamen aber an diesem Tag keine Hausaufgaben mehr. Am nächsten Tag berichteten viele Kinder von schweren und müden Beinen und Muskelkater in den Armen und Beinen. Zurzeit sind die Eltern dabei, die Sponsorengelder einzusammeln. Man kann jetzt schon sagen, dass sich diese Aktionen nicht nur für die Elefanten, sondern ganz besonders auch für die kranken Kinder in Münster gelohnt hat.
Unglaublich, welchen Einsatz Kinder und Eltern bei dieser gesamten Aktion gezeigt haben. Unzählige Stunden haben die Eltern geplant, vorbereitet, unterstützt, gebastelt und nachbereitet. Die Kinder waren mit ganzem Herzen für die gute Sache dabei. Ein ganz lieber Dank gilt natürlich auch den vielen Sponsoren, die dafür sorgen, dass auch in diesem Jahr Wünsche von kranken Kindern erfüllt werden können.
Am Ende bleibt aber festzuhalten, dass sich trotz dieser coolen Aktionen natürlich alle wünschen, dass im nächsten Jahr wieder ein Adventsbasar auf dem Schulhof und im Schulgebäude mit allen Besuchern, Ehemaligen, Freunden und Bekannten gefeiert werden kann.

 

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