Frieda Braun hatte "Sprechpause"

Frieda Braun EF16.02.2019 Groß Reken (bli). Die Kabarettistin und Kult-Sauerländerin Frieda Braun erzählte am vergangenen Freitag im ausverkauften RekenForum in ihrem Programm „Sprechpause“ von Alltagsgeschichten ihrer Freundinnen, Nachbarinnen und Ehemännern.

Diesmal nahm die „Splittergruppe“, eine Frauengemeinschaft aus Winterberg im Hochsauerland, sieben Tage lang an einem Schweigeseminar in Hülsten teil. Bereits auf der Hinfahrt hatte Frieda Braun auf Vorrat geredet, „Ich habe Sachen gesagt, die wollte ich erst nächstes Jahr sagen.“

Frieda Braun Portrait

Frieda Braun AuftrittDoch insbesondere von alltägliche Situationen und den liebgewonnen Macken der Freundinnen konnte sie einiges berichten. Wie beispielsweise über die Putzgewohnheiten von Mia „auf ihrem Grabstein müsste stehen: 'gib mir mal 'nen feuchten Lappen´“. Oder wenn „es Brunhilde“ mit ihren großen Füßen als Kind über einen Bach gehüpft ist „bei Brunhilde haben wir immer gesagt: 'guck mal ein Quantensprung´“.

Frieda Braun erzählt

Ehemann Wichbert widmete sich, weil er aufgrund eines „Zweikomponenten-Fahrfehlers“ nicht mehr Autofahren durfte, nun einem neuen Hobby. Ihm fehlte das Motorengeräusch und so wurde die Weihnachtskrippe ausgestattet mit Laufband und Carrera-Autorennbahn. Auch der Staubsaugerroboter bekam einen Namen „mit Vornamen Robby und mit Nachnamen Vorwerk“. Zur Belohnung, wenn er mal wieder verlorengegangene Dinge unter dem Bett gefunden hatte, wurden ein paar Chips ausgestreut „Die mag er so gerne“.

Frieda Braun nachdenklich

Frieda Braun sorgte mit ihren Geschichten beim Publikum für Lachtränen und auch nach der Vorstellung noch für reichlich Gesprächsstoff.

 

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